Wer unfähige Führungskräfte beschäftigt, verliert fähige Mitarbeitende
Der Post von von Annahita Esmailzadeh bei Linkedin, trifft es auf den Punkt!
Mein Kommentar drauf war…
„Fähige Mitarbeiter:innen verlassen das Unternehmen meist nicht, wegen dem Unternehmen an sich, sondern wegen des:der direkten Vorgesetzten.“
Leider sieht und hört man das regelmäßig.
Mitarbeitende sind gefrustet, demotiviert und lustlos. Beim genaueren Hinsehen geht es dann meist nicht um die Arbeit, das Unternehmen oder die Aufgabenfülle, sondern um den:die direkte:n Vorgesetzten.
Wenn dann noch weitere Themen wie…
… Ausbildung von Nachwuchskräften, wird bei uns stiefmütterlich behandelt,
… Personalentwicklung, kostet bei uns nur Geld, Zeit und bringt doch eh nichts,
… Wertschätzung, puuh „nicht geschimpft, ist gelobt genug“ ,
… Anliegen des Mitarbeitenden, einfach mal aussitzen,
… Regelmäßiger Austausch mit dem Mitarbeitenden, keine Zeit,
… offene Kommunikation, für unseren Chef ein Fremdwort,
… in die Waagschale gekippt werden, dann ist der Demotivationskuchen perfekt gemischt.
Und dann beim Thema Fachkräftemangel jammern.
Wenn Vorgesetzte so handeln, dann muss man sich über Fachkräftemangel in Unternehmen keine Gedanken machen – man ist nämlich der zentrale Brandbeschleuniger des Fachkräftemangels.
Die genannten Punkte sind Brenngläser für die Mitarbeitendenunzufriedenheit in Unternehmen und führen, über kurz oder lang, zum Abwandern von Mitarbeitenden.
Unternehmen sind gut dabei beraten ihre Führungskräfte zu entwickeln, damit der Demotivationskuchen gar nicht aufgehen kann. Das wird, gerade wenn man das Thema Fachkräftemangel unter die Lupe nimmt, eine zentrale Aufgabe für die Zukunft in Unternehmen werden.
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