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  • Team Perspektivenhütte

Wertschätzung, Begeisterung, Führung

"Wertschätzend Führen - Menschen begeistern"


Ende Juni 2021 soll zu einer Begegnung ganz besonderer Art für uns beide führen: Wir haben einen Platz im Klosterseminar von Bodo Janssen ergattert! Wahrlich ist daraus Unvergessliches und Unwiderrufliches entstanden, von dem wir hier ein kleines bisschen mit Euch teilen möchten:

„Es sind viele Eindrücke und Emotionen, die nach drei Tagen Bodo Janssen bleiben.

Was ich für mich persönlich mitnehme, ist die Orientierung an meiner inneren Haltung. Dieses Gefühl, dass meine Haltung mein Verhalten beeinflusst, war für mich eine zwar nicht unbekannte Erkenntnis, aber wie ich es durch Bodo nochmals intensiv und spürbar erfahren durfte, war sehr mächtig.


Die Fokussierung auf mich selbst und das Spüren des Augenblickes im Hier und Jetzt bringt mir viel Ruhe und Gelassenheit.

Diese beiden mächtigen Gipfel - das Leben im Hier und Jetzt und das Spüren der inneren Haltung - sind für mich nachhaltige Erkenntnisse, die mich ein Stückweit zufriedener machen, wenngleich mir bewusst ist, dass ich noch lange nicht an den beiden Gipfeln angekommen bin und jede Begegnung mit Menschen eine Trainingseinheit dafür ist.

Als Führungskraft kann ich dazu sagen, dass diese Tage mir viele neue Wanderwege erschlossen haben.“

Franz


„Vorfreudig-kribbelige Spannung erfüllt den Speiseraum des Klosters Schwanberg in Erwartung der Ankunft von Bodo Janssen. Sein Zug hat Verspätung und Bodo erklärt uns welch Geschenk sein Leben ihm damit gemacht hat, denn er durfte sich in Geduld und Gelassenheit üben Dank dieser Verspätung. Genau das hatte er sich jüngst einmal wieder vorgenommen.

Sofort fühle ich mich angesichts dieser Worte pudelwohl, denn auch ich habe es mir zum Ziel gemacht alles Geschehende – vor allem das Unerwartete und Unerwünschte - als Lern- und persönliche Wachstumschance zu sehen.

Die Tage mit Bodo Janssen erweisen sich als wunderbare Reflexionsfolie, als Quelle der Inspiration und Weisheit. Besonders berührt bin ich von einem Zitat, das Bodo in einem Zeitungsartikel als Überschrift gefunden hat und das ihn selbst sehr berührt hat. Dort sagt ein ehemaliger Fußballer: „Ich habe genug Applaus im Leben bekommen.“

Etliche Steine fallen mir von meinen Schultern als ich diesen Satz tief in mir wirken lasse. Richtig, nicht für den Applaus stehe ich jeden Morgen auf. Ich stehe als Führungskraft dafür auf Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten. Mal gibt es dafür Applaus, mal von mir selber, mal von anderen. Und mal gibt es dafür einen verletzten Blick, wenn Entscheidungen nicht auf Gegenliebe oder Akzeptanz stoßen oder Unverständnis, wenn der Blickwinkel des Gegenübers ein eher konventioneller ist und er oder sie mir nicht folgen kann oder oder… Aber mit diesem Satz „Ich habe genug Applaus im Leben bekommen“ fällt mir wir Schuppen von den Augen, dass Applaus nicht das Ziel und auch nicht zwingend der Weg ist. Er ist ein Nebenprodukt, von dem nichts abhängt, von dem ich mich also befreien kann und möchte. Es muss nicht jeder gut finden, was ich tue und ich muss nicht von jedem gemocht werden. Ganz im Gegenteil: Verliere ich nicht an Klarheit und Profil, wenn ich jedem Applaus, also jedem Stöckchen hinterherlaufe?

Mit dieser Freiheit in mir fahre ich wieder in Richtung Alltag, gestärkt, beseelt und so voller Impulse, dass die Veränderungen schon am darauffolgenden Arbeitstag für mich sicht- und spürbar werden. Danke, Bodo und Team Benedikt sowie auch an das Team von Kloster Schwanberg für diese erleuchtenden Momente!“

Karo


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